Trümmerwörkshop in Hoja
Am Wochenende veranstaltete der ASB Bundesverband auf dem Gelände
der Bundesschule des
Technischen Hilfswerks in Hoya einen Trümmerworkshop.
Ich durfte dabei sein.Wir sind am Freitag angereist, um am nächsten Morgen dann
frisch und aufnahmefähig zu sein. Der Samstag begann mit theoretischem Unterricht
zum Thema Trümmerformen und Einsatztaktik.
Da es ein Workshop war, konnte jeder seine Einsatz- und Ausbildungserfahrungen
der Gruppe mitteilen, so dass eine rege und fruchtbare Diskussion entstand.
Am Nachmittag, pünktlich zum Einsetzen des Regens,
begab sich eine Gruppe zu den vom THW aufgeschütteten Trümmern.
Eine andere Gruppe nutzte die Gelegenheit die vom THW selbst
gebauten Geräte auszuprobieren. Ich war mit Jettte zuerst bei den Geräten
und in der zweiten Hälfte des Nachmittags trainierten wir dann alle
auf dem Trümmerkegel. Jeder äußerte seine Wünsche, woran er gern arbeiten würde
und es wurde nach Möglichkeit umgesetzt.
Jette,die ja leider nicht so oft Trümmerarbeit machen kann,war Spitze.
Es lag eine Versteckperson in der Röhre und wurde mit einem
Gymnastikball luftdicht zu gemacht.Nach oben war unter
dem Trümmern eine kleine Öffnung,wo der Geruch herraus kam.
Obwohl Jette das selten macht,hat sie ohne zu zögern
es gut hinbekommen,dass sie die Öffnung,wo am
meisten Geruch herraus kam anzuzeigen.
Am Sonntagmorgen ging es wieder mit Theorie los.
Doch nur kurz, denn wir wollten möglichst oft und
lange die verschiedenen Verstecke dort ausnutzen.
Das taten wir auch, bis es dann um 16:00 Uhr noch eine
Abschlussrunde gab und sich die Teilnehmer auf den teilweise
recht langen Weg nach Hause machten.
Wir danken dem Bundesverband, insbesondere Petra Albert,
den Referenten und den anderen Mitgliedern
der ASB Staffeln für dieses lehrreiche und interessante
Wochenende mit einer besonders guten Arbeitsstimmung.